Tattoo, das den ganzen Rücken bedeckt
Ein Tattoo, das über ein anderes Tattoo gestochen wird. Anders als beim Cover up, wird das Tattoo, das darunter liegt, aber nicht vollständig überdeckt – das ist der Sinn des Blast over.
Bestimmt schon mal gesehen, wenn ihr in der Bahn gegenüber von jemandem saßt und gedacht habt: „Ach du Kacke, was ist die Farbe denn so verlaufen!“ Jupp,das war vermutlich ein Blowout. Bei diesem Worst Case verläuft die Farbe circa 24-48 Stunden nach dem Stechen und es breiten sich ungewollte Schatten aus. Schuld ist fast immer, dass der Inker zu tief gestochen hat.
Ein Tattoo, das die ganze Brust bedeckt.
Manchmal hat man einfach die Nase voll von einem einst heißgeliebten Motiv – oder aber, man fand es von Anfang an nicht so prickelnd. Dann holt euch das Cover up aus der Tattoo-Hölle und überdeckt das alte Motiv mit einem neuen.
Ein Tattoo, das speziell nach den Vorstellungen des Kundens angefertigt wird.
Ein Motiv, das aus vielen, vielen kleinen Punkten zusammengesetzt ist.
Eine Methode der Wundheilung nach dem Tätowieren. Bei der Feuchtheilung werden Salbe und Folie in den ersten Tagen dauerhaft getragen. Zwischendurch wird die Folie erneuert und wieder angebracht. Es gibt auch hierbei Abwandlungen, so verzichten einige zum Beispiel auf eine Salbe.
Das Ausfüllen der Fläche zwischen den Outlines mit Tinte.
Ein Motiv aus einem speziellen Vorlagen-Buch.
Bei einem Freehand-Tattoo tätowiert oder malt der Inker das Motiv – oder Teile davon – direkt ohne Vorlage auf die Haut.
Tja, manchmal hat es der Tätowierer einfach richtig verkackt! Ihr habt krumme Linien, Rechtschreibfehler, ein gruseliges Porträt, das mit der Realität mal so gar nix zu tun hat, oder ein Tattoo, gemalt wie von Grundschulkinderhand? Dann, ja dann, habt ihr leider ein Gurken-Tattoo …
Die Bezeichnung für chinesische Schriftzeichen
Tattoos, die aus Schriftzeichen bestehen, zum Beispiel Namen oder Zitaten.
Eine Tattoonadel-Variante. Magnum-Nadeln werden meist zum Füllen größerer Flächen und fürs Schattieren benutzt.
Beim Morphen werden unterschiedliche Elemente miteinander kombiniert und zu einem Motiv zusammengefügt. Wenn zum Beispiel Teile einer Rose, eines Schädels und einer Schlange harmonisch ineinandergreifen, dann bezeichnet man dies als Morph-Tattoo. Die Kunst ist hierbei, die Übergänge fließend und natürlich zu gestalten.
Die Konturen einer Tätowierung. Sie werden zuerst gemacht, bevor es ans Colorieren oder an die Schattierungen geht.
Bezeichnung für Inker, die keine Ahnung von ihrem Handwerk haben. Also quasi der Grund, warum es Gurken gibt.
Die Silberhaut entsteht während des Heilungsprozesses des Tattoos. Die frische Hautschicht bildet sich nach einigen Tagen und glänzt leicht silbrig. Während dieser Zeit juckt das Tattoo meist unangenehm – beides ist völlig normal.
Von einem Sleeve spricht man, wenn Tattoos den gesamten Arm bedecken, also wirklich alle Seiten.
Das Stencil ist die Blaupause, mit der der Inker die Motivvorlage auf die Haut überträgt.
Eine japanische Tätowierkunst, bei der das Tattoo ohne elektrische Hilfsmittel gestochen wird. Traditionell verwendet wird ein Bambusstock, an dessen Ende ein Faden mit Nadeln befestigt ist.
Bei dieser Form der Wundheilung wird das Tattoo luftgetrocknet. Die Folie wird zuhause entfernt und auch nicht wieder erneuert. Nach der Reinigung wird das Tattoo offen getragen, damit die Haut atmen kann.
Bei einem Walk in könnt ihr euch ohne vorherige Terminabsprache ein Tattoo stechen lassen.
Ein Motiv, das der Tätowierer gerne stechen würde.
Eine Technik, bei der die Schattierung von Dunkeln nach Hell verläuft.