TattooMed Tattoo Protection Film
Feuchtheilung oder Trockenheilung – daran scheiden sich die Geister. Eine eindeutige Antwort, welche Heilmethode besser ist, gibt es nicht. Denn: In erster Linie hängt es von eurer Vorliebe und der eures Tätowierers ab.
Aber eins ist bei der Feuchtheilung klar: Frischhaltefolie war gestern. Inzwischen gibt es deutlich geeignetere Medizinprodukte. Zum Beispiel den „Tattoo Protection Film“ von TattooMed.
Die Folie vermindert, dass Keime und Bakterien in die frisch tätowierte Haut eindringen und verhindert so das Risiko von Infektionen. Das feuchte Wundklima, das sich unter der Folie bildet, soll der Haut bei der Heilung helfen.
Anwendung
Das Produkt wird direkt nach der Sitzung auf das Tattoo geklebt und kann, laut TattooMed, bis zu fünf Tagen drauf bleiben. Die Folie lässt sich ganz easy anbringen und ist superdünn und durchsichtig. Dafür wird als erstes die untere Trägerfolie abgezogen und der Film auf die gewünschte Stelle geklebt. Ausreichend Rand lassen. Auf der Oberseite befindet sich noch eine etwas dickere Trägerfolie, die durchgängig geschlitzt ist. So lässt sie sich wie ein Aufkleber vom Film lösen. Übrig bleibt ein superdünner Film auf dem Tattoo, mit dem man sich frei bewegen und sogar duschen kann.
Wir sind ehrlich: Wir favorisieren (ganz wertfrei!) eine Mischung aus Trockenheilung und zwischenzeitlichem Eincremen. Das hängt aber auch definitiv von der Jahreszeit ab, in der man sich das Tattoo sticht. Im Winter ist die Trockenheilung natürlich schwieriger. ABER die Folie ist auch super, wenn man das frische Tattoo nicht durchgängig, sondern nur stundenweise in den ersten Tagen schützen will – einfach, weil man unterwegs ist oder Kleidung auf der Tätowierung reiben würde. Dafür haben wir sie bisher verwendet und sind sehr zufrieden.
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